Bis zu 25 Besuche täglich durch einen Pflegedienst? Wer kann sich das heute noch leisten? Die Augustinum Wohnstifte bietet ein Modell, mit dem auch intensivste Pflege für Bewohner im eigenen Augustinum-Apartment möglich ist.
Jeder Neubewohner kann sich beim Einzug entscheiden, ob er für einen Betrag von derzeit 84 Euro monatlich einem Solidarfond beitreten möchte, aus dem sich dann später die Pflege finanziert. „Das ist ein einmaliges Modell“, sagt Pflege-Geschäftsführer Jürgen Klingelhoefer-Noe. Wer dem Fond beitritt, weiß, dass er später auch bei schwerer Pflegebedürftigkeit maximal 500 Euro Eigenleistung erbringen muss. Und das bedeutet ein hohes Maß an Sicherheit.
Pflege ist schwer kalkulierbar und kann bei manchen Erkrankungen richtig teuer werden. Mit der gesetzlichen Pflegeversicherung sind nämlich längst nicht alle Kosten abgedeckt, wie Angehörige von Pflegebedürftigen oft schmerzlich feststellen müssen. Der Solidarfond läuft kostendeckend, obwohl die Pflege, wie regelmäßigeinterne Umfragen und externe Evaluierungen ergeben, im Augustinum eine besonders hohe Qualität hat.
„Bei uns arbeiten in der Regel mehr voll ausgebildete Pflegekräfte als gesetzlich vorgeschrieben“, sagt Klingelhoefer-Noe. „Und wir können individuell auf den gewohnten Rhythmus der Pflegebedürftigen eingehen.“ Etwa 20 Prozent der Augustinum-Bewohner nehmen die Pflege in Anspruch.